09_cdr_01Ergebnisse der Claude-Dornier Regatta 2009
420er und Laser radial

Am Samstag konnte zur Claude Dornier-Regatta für 420er und Laser aufgrund der den ganzen Tag vorherrschenden Flaute keine Wettfahrt gestartet werden. Erst am Sonntag ließen leichte Winde aus Südost ein reguläres Rennen zu.  

 

Ergebnisse: Fotos folgen die nächsten Tage
420er
Laser radial

Fotos

Auftakt der Friedrichshafener Segelwochen leidet unter Flaute.

Am Samstag konnte zur Claude Dornier-Regatta für 420er und Laser aufgrund der den ganzen Tag vorherrschenden Flaute keine Wettfahrt gestartet werden. Erst am Sonntag ließen leichte Winde aus Südost ein reguläres Rennen zu.   

Zur Begrüßung und der anschließenden Steuermannbesprechung ahnten weder Regattaleiter Dr. Volkart Berg noch die rund 80 Aktiven, dass dieser erste Wettfahrttag bei fast hochsommerlichen Temperaturen von allen Beteiligten viel Geduld fordern würde, kein Lüftchen sollte sich an diesem Tag regen. Startbereitschaft bis zum späten Nachmittag war angesetzt, das gemeinsame Abendessen wurde sogar noch vorgezogen, um vielleicht danach mit der abendlichen Brise doch noch ein Rennen über die Bahnen zu bekommen. „Rasmus" der Gott des Wassers, war mit nichts zu überzeugen.

29 der schnellen 420er Zweimann- und 17 rasante Laser-Radial Einmannjollen hatten für den Auftakt der 27. Friedrichshafener Segelwochen des WYC gemeldet und auf gute Wetterbedingungen gehofft. „...aber so ist das halt mit dem Segeln, ohne Wind geht gar nix, vielleicht wird´s ja morgen beser" meinte einer der jugendlichen Teilnehmer, die hauptsächlich aus Süddeutschland aber auch aus der Schweiz und Österreich zur diesjährigen Claude-Dornier-Regatta angereist waren.

Am Sonntagmorgen sah es zunächst nicht viel besser als am Vortag aus. Gegen Mittag baute  sich dann aber allmählich eine leichte Brise mit etwa 1 bis 2 Beaufort (Windstärken) aus Südwest auf, die es den schon ungeduldig wartenden jungen Segler erlaubte, endlich an den Start zu gehen. Kurz vor zwölf Uhr gab Wettfahrtleiter Berg den Startschuß für die 420er und fünf Minuten später zogen die Laser über die Startlinie. 

Insgesamt konnte für die beiden Klassen ein regulärer Durchgang gesegelt werden und danach stand auch das Ergebnis fest: bei den 420ern siegten die Brüder Julian und Philipp Autenrieth vom BYC, direkt gefolgt von Sophia Diesch und ihrer Vorschoterin Anna Seidel vom WYC.  Dritte wurden Thomas Müller und Simon Grimmel vom STSGS. Die meisten Mannschaften  nahmen vom WYC teil und belegten weiterhin mit Anne und Ellen Bauer den 5. Platz. Dennis und Kevin Mehlig wurden 8., Simon und Felix Diesch 10., Melanie Baasch und Rike Schlenker belegten Platz 13. 

Bei den Laser-Radial siegte ganz souverän Conrad Rebholz vom WYC, vor Philipp Bilger vom SCO und Katherine Schleicher vom RCR, Patrick Aggeler vom WYC wurde 4. und Natalie Götz, ebenfalls WYC, belegte den 9. Rang. 

Trotz des ersten Flautentages traten alle Teilnehmer zufrieden die Heimreise an und meinten: ...im nächsten Jahr sind wir wieder mit dabei, und dann gibt´s hoffentlich einen Haufen Wind".    

WYC-Pressestelle/Christian Meeh

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