regattenDie vierte Station der „Lake Constance Battle“, die Bodenseemeisterschaft 2019 der J70-Klasse, wird am Wochenende (21. und 22. September) beim WürttembergischenYacht-Club in Friedrichshafen stattfinden. Die Regatta findet im Rahmen der „Interboot Trophy“ mit der „Antigua und Barbuda Challenge“ statt. Der Sieger der „Antigua and Barbuda Challenge“ gewinnt eine Reise zur Antigua Sailing Week 2020 mit Flug, Yachtcharter und Meldegeld der Regatta dort für bis zu sieben Personen.

Ausschlaggebend ist, welche Mannschaft am Samstagabend bei der „Interboot Trophy“ in Friedrichshafen in Führung liegt. Auf der Meldeliste stehen bisher 26 Mannschaften aus allen Bodensee-Ländern, aber auch aus Stuttgart, Starnberg und der Oberpfalz.

Ob Punkte für die Bodenseemeisterschaft oder die Aussicht auf den attraktiven Sonderpreis – die Regatta lockt die besten J70-Teams vom Bodensee und darüber hinaus an. Mit dem Lindauer Veit Hemmeter (er segelt auf der „Susanoo“ für den Bayerischen Yacht-Club) wird der Bodenseemeister 2018 erwartet. Auch der vorjährige Vizemeister Dennis Mehlig (vom gastgebenden WYC) wird mit der „Jai“ antreten. Gemeldet hat auch der Vize-Europameister der J70-Klasse, der Profisegler Markus Wieser vom Bayerischen YC. Vom WYC werden zwei weitere Teams ins Rennen gehen, die „Mothership“ mit Max Rieger und das Clubschiff „Led Zeppelin“ mit Steuermann Marvin Frisch.

Gewertet wird in der Bodenseemeisterschaft das Schiff, nicht der Steuermann. Zu den Anwärtern auf die Podiumsplätze zählen da auch die nach drei von fünf „Battles“ führende „Sherry Lady“ des SMC Überlingen, die diesmal von Frederik Schaal gesteuert wird, sowie die „Superbüsi“ mit Mathias Bermejo vom schweizerischen Segelclub Tribschenhorn und die „Round 2“ des Bregenzers Klaus Diem.

Zwölf Wettfahrten sind ausgeschrieben. Bei vier gültigen Läufen gibt es einen Streicher, bei acht Rennen zwei und beim vollen Programm mit zwölf Läufen wären es drei Streicher. Die Wettervorhersage verspricht bei spätsommerlichem Wetter mit angenehmen Temperaturen vor allem leichten Wind. Erster Start soll am Samstag um elf Uhr sein, Wettfahrtleiter ist Conrad Rebholz (WYC).

Für deutsche Mannschaften geht es außerdem um die Qualifikation zum DSL-Pokal. Die besten sechs Teams, deren Crew-Mitglieder nur einem Verein angehören, sind für den DSL-Pokal (20. bis 21. Oktober) in Glücksburg startberechtigt, bei dem wiederum die vier freien Plätze in der 2. Segel-Bundesliga 2020 vergeben werden.

Sieger der ersten Battle (im April beim LSC) war Veit Hemmeter mit seiner „Susanoo“, bei der zweiten Battle (im Juni beim YC Kreuzlingen) der Schweizer Stefan Seger mit der „Jurmo“ und bei der Battle Vol. 3 im Juli Bregenz Klaus Diem mit seiner „Round 2“. Nach der Battle in Friedrichshafen steht noch das Saisonfinale der J70-Bodenseemeisterschaft am 5. und 6. Oktober in Überlingen aus.

Foto (bei Namensnennung honorarfrei):

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Start einer J70-Regatta vor Friedrichshafen. Am Wochenende werden 26 Mannschaften beim WürttembergischenYacht-Club die „Lake Constance Battle Vol. 4“ segeln.

Foto: V.Göbner

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