Mittags schauten die Segler noch auf einen spiegelglatten See unter dampfiger Luft. „Kommt Wind?" – Und wenn ja: „Wann?" Um es vorweg zu nehmen: Der Wind kam – und ging. Er drehte links – und er drehte rechts. Die Sonne schien, Schauer kamen, die Sonne leuchtete wieder unter dem nächsten Wolkengebirge hervor ...

Gegen 15 Uhr schickte Wettfahrtleiter Conrad Rebholz die 19 teilnehmenden Teams aufs Wasser – und bekam tatsächlich bis zum Abend vier gültige Wettfahrten zusammen. Eine fünfte brach er kurz vor der Ziellinie ab, da der Rest der Kreuz mit dem Gennaker und die Vorwindstrecke ins Ziel am Wind gesegelt wurde. Da half es auch nichts, dass ein Team des veranstaltenden WYC in Führung lag. Drei Töne und Flagge N. Der Wind drehte vollends von Süd auf Nord, flaute aber so stark ab, dass Abends kein weiterer Start erfolgen konnte. Die Startbereitschaft für den Sonntag ist auf 10 Uhr festgesetzt.

In Führung nach den vier gesegelten Wettfahrten liegt das Team des Bayerischen YC mit Philipp Hibler an der Pinne (Plätze 6-1-4-2, 13 Punkte) vor dem Bodensee YC Überlingen mit Hubert Merkelbach (2-4-2-7, 15 P.) und dem Lindauer SC mit Veit Hemmeter (3-3-1-10, 17 P.). Max Rieger und das WYC-Team rangieren auf Platz vier (1-2-7-11, 21 P.).

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J70 Battle Vol.3 (2015) WYC

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