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Auf Rang 50 ist Alisa Engelmann (WYC) bei der Weltmeisterschaft der iQFOiL-Surfer unter 94 Damen gekommen. „Für mich leider ein absolut enttäuschender Wettkampf“, resümiert sie. Ihr Ziel war ein Ergebnis unter den Top-20, um Punkte für die Olympia-Ausscheidung zu holen. Das indes gelang Theresa Steinlein (NRV), die auf Rang 18 auch das Nationenticket für Deutschland bei den iQFOiL-Damen löste.

Alisa skizziert den Verlauf der WM, die wegen Flaute erst mit einem Tag Verzögerung über die Startlinie kam: „Nach zwei schwierigen ersten Tagen, mit Crashs und Materialbruch, den ich nicht verursacht hatte, habe ich leider nicht den Sprung in das Goldfleet geschafft. Somit konnte ich mich nicht mehr wirklich weiter nach vorne arbeiten und beendete den Wettkampf in den Top drei im Silberfleet.“ Drei Laufsiege gelangen ihr da in der Silberflotte, zeigten ihr Potenzial. „Trotzdem war meine Performance gerade an den ersten beiden Tagen einfach zu wenig. Wir werden das Event nochmal genau analysieren und alle Situationen auswerten. Danach gilt es, weiter an den Punkten, die für den nächsten Wettkampf relevant sind, zu arbeiten.“
Zwei weitere Chancen hat Alisa noch, um in den Wettkampf um das nun sichere Olympiaticket für Deutschland einzugreifen: Die iQ-Games in Cadiz Anfang März und Anfang April die World-Cup-Regatta bei der Trofeo Princesa Sofia in Palma de Mallorca.

Auch bei den Herren lief nicht alles nach Plan: Sebastian Kördel (NRV, ehemals Radolfzeller), Ex-Weltmeister und voriges Jahr noch Zweiter bei der WM, überzeugte nur am ersten Tag. Von da an ging es bergab. Er kam mit den leichten und drehenden Winden nicht wirklich zurecht und landete auf Platz 28.
Jonne Heimann (WYC) kam praktisch mit einem Kaltstart aus dem Studium zur WM - und erreichte da nur Platz 96 bei 118 Fahrern.

Foto: Alisa Engelmann bei der WM 2024
Foto: Sailing Energy 

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