Mal kein Wind, mal super tricky mit ablandigem Wind und Fallböen bis 20 Knoten - die Bedingungen bei der WM der iQFOiL-Surfer für Brest an der französischen Atlantikküste sind herausfordernd.

Ein guten Start hat Jonne Heimann erwischt. In den ersten drei Slaloms hatte er immer gute Starts, einen wirklich guten Speed und konnte gute Ergebnisse einfahren (7-5-4 in seiner Gruppe). „Im Kursrennen erwischte ich leider keinen guten Start, da direkt über mir ein Frühstarter war, in dessen Abwinden ich dann erstmal feststeckte. Leider gab es keinen General Recall. Die Frühstarter wurden nur am Ende rausgerechnet. Ich konnte mich dann zwar wieder nach vorne arbeiten, fiel dann aber auf der zweiten Kreuz kurz vor der Luvtonne in einem Windloch vom Foil und wurde am Ende ‚nur‘ 35.“, berichtet Jonne aus Brest.

Nach diesen vier Rennen lag er auf Platz 46 von 164 Startern insgesamt - und war damit Sechster U21. Jonne ist damit für die Gold Fleet qualifiziert, in der ab heute (Mittwoch, 19.Oktober) weiter gesurft wird. „Meine Ziele für die Regatta hab ich jetzt schon erreicht, da ich nicht mehr schlechter als 54. overall und Neunter U21 werden kann. Damit erfülle ich sowohl die U21- als auch die overall-Kaderkriterien“, freut sich Jonne Heimann - derzeit zweitbester deutscher Surfer bei der WM.

Alisa Engelmann liegt bei den Damen nach drei Slaloms und zwei Kursrennen am Dienstag auf Rang 34 bei 102 Starterinnen, ist damit ebenfalls zweitbeste Deutsche. Sie kassierte im ersten Kursrennen einen Frühstart, kann diesen aber streichen.

Foto: Eric Bellande

Ergebnisse iQFOiL-WM:

https://iqworlds2022brest.sailti.com/en/default/races/race-resultsall

Videos, Results, and Official website of the event: bit.ly/3VHL0In