Unsere Optis trainierten 5 Tage lang in Kiel auf dem Revier der Deutschen Jüngstenmeisterschaft, für die sich noch ein paar qualifizieren wollen. Abschluß des Trainings bildete die Teilnahme am Goldenen Opti des TSVSchilksee, an der 172 A- und noch etliche B-Segler teilnahmen. Ergebnisse unter http://www.tsv-schilksee.de

Pfingsttraining der Opti-Segler in Kiel 05.-09.06.06
1. Tag
Morgen
Es ist mal wieder soweit, das Pfingsttraining in Kiel beginnt. Um 10.00h mussten wir mit aufgebauten Booten und umgezogen an der Rampe stehen. Kathrin kontrollierte die Boote und dann ging es auch schon los. Wir machten einen 3 Min.-Start in Richtung Ehrenmal in Laboe. Bei der hälfte der Strecke machten wir einen neuen Start aber dies Mal eine Kreuz Richtung Hafen, dann sollten wir um Kathrins Motorboot fahren und danach einen langen Vorwind zu einer grünen Schifffahrtstonne, da war dann das Ziel. 2. Start: Nun sollten wir zu einer weißen Tonne segeln, diese lag in Richtung Klärwerk. Doch wir segelten nicht ganz dahin, denn wir waren etwas spät dran, weil Kathrin unseren Eltern gesagt hat: „Das wir um 1 Uhr im Hafen sind.“ Also segelten wir noch ein Hafen-Race.
Mittag
Am Mittag segelten wir eine Schleife. Dort sollten wir schöne Wenden auf dem Amwindkurs und auf dem Vorwindkurs schöne Halsen machen. Kathrin fuhr hinter jedem Segler hinterher und sagte ihm seine fehler. Zum Schluss segelten wir noch ein Hafen-Race. Dann war der tag schon wieder zu Ende.
Patrick Aggeler

2. Tag
Am Dienstag, den 06.06.06 trafen wir uns um 10.00h an der Slipanlage zur Besprechung. Wenig später gingen wir aufs Wasser. Nach einem 3 Min.-Start segelten wir Vorwind und machten auf Pfiff Halsen. Nach dem wir genug gehalst hatten, machte Kathrin einen neuen Start. Wir sollten kreuzen und auf Pfiff Sprungwenden üben. Danach segelten wir einen Rennen und benützten die weiße Tonne als Luvtonne. Von diesem Punkt starteten wir neu um Kathrins Motorboot in den Hafen zum verdienten Mittagessen. Die Eltern warteten schon mit einem guten Mittagessen für uns. Nach ca. einer Stunde waren wir wieder einsatzfähig und wollten aufs wasser. Wir machten 3 Rennen, in denen wir nochmals alles üben konnten. Dann kam die Kadergruppe dazu und wir starteten zusammen eine große Wettfahrt. Kurz nach der Luvtonne ist der Wind dann eingeschlafen und das Rennen wurde abgeschossen. Kathrin schleppte uns in Hafen. Zum Schluss joggten wir noch bis kurz vorm Leuchtturm und wieder zurück.
Carsten Bauer

3. Tag
Nach drei Tagen Training bei Kathrin Röhner an der Ostsee war heute zum ersten Mal Wind über 2 Windstärken. Der Tag begann mit einer Besprechung, bei der auch zwei Besucher – Neuseeländer – zu hörten. Dann ging es endlich aufs Wasser. Zum Aufwärmen ließ Kathrin uns eine kleine Wettfahrt auf dem Vorwindkurs zur Mitte der Bucht fahren. Dann mussten wir auf Pfiff halsen. Danach legte Kathrin einen Up-and-Down-Kurs. Dabei ging es um die Verbesserung der Manöver (auf der Kreuz mindestens fünf Wenden und auf dem Vorwindkurs mindestens drei Halsen). Als dann jedoch der Wind stark abschwächte, ließ Kathrin uns wieder einen bestimmten Kurs segeln und auf Pfiff halsen oder wenden. Zum Schluss des Morgentrainings fuhren wir noch ein Hafen-Race.
Am Nachmittag kam dann der Wind. Zuerst ließ Kathrin uns eine kleine Kreuzwettfahrt in die Mitte der Bucht fahren. Dort begann die erste richtige Wettfahrt mit dem Kader, wobei die Gesamtplatzierungen sehr unterschiedlich waren. Bei den nächsten beiden Wettfahrten kamen noch die Schützlinge von George Blaschkiewitz dazu. Der Tag wurde von der seglerischen Seite für uns mit einem Hafen-Race beendet.
Janina Franck (RCR)

4. Tag
Vormittag
Wir haben uns um 9.30h getroffen und sind direkt aufs Wasser gegangen (nach einer Besprechung). Ein Vorwind-Race bis zur weißen Tonne und ab da Halsen auf Pfiff. Nach 10 bis 15 Halsen waren wir auf Steuerbordbug und sind dann auf Amwind gegangen und haben Wenden auf Pfiff zurück bis zur weißen Tonne gemacht. Ab da haben wir eine Übung zu zweit gemacht (Patrick und Janina, Carsten und Henrik, Benni und Michi, Natalie und ich) und Flo ist einfach nur Schleifen gesegelt. Wir haben bei den Wenden das Unterwenden geübt. Danach haben wir drei Races gemacht und zwar: Start – Kreuz – Vorwind – Kreuz und rückwärts ins Ziel. Nach diesen drei gab es noch mal ein normales Race und anschließend ein Hafen-Race. Auslaufbereitschaft war 14.15h
Nachmittag
Am Nachmittag haben wir wieder ein Vorwind-Race aus dem Hafen gemacht bis zur weißen Tonne. Während dessen hat Kathrin die Tonnen für einen Outerloop gelegt. Nach einigen Startversuchen und einem Winddreher haben wir um 16.15h dann doch noch einen Start hinbekommen (zusammen mit BW-Kader und der Gruppe von George Blaschkiewitz). Rein wurden wir dann geschleppt.
Simon Diesch

Letzter Trainingstag
Am 09.06.06 hatte es morgens keinen Wind, aber wir (Patrick, Simon, Kathrin, Florian, Janina, Henrik, Carsten, Natalie und Michael) wollten es trotzdem probieren. Es war nur ein Windfeld aber es wurde immer größer. Als erstes segelten wir Up-and-Down. Danach übten wir unterwenden in Zweiergruppen. Als letztes fuhren wir zwei rennen mit George Blaschkiewitz. Danach sind wir in den Hafen geschleppt worden, weil wir am Nachmittag noch ein U-Boot in Laboe besichtigen wollten.
Michael Moschinsky

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