Ostertraining am Comersee vom 13.04. – 17.04.2006

Als ich meine Reisetasche packte, schneite es dicke Flocken. Ich konnte mir schlecht vorstellen, dass es im Süden über den Alpen sonnig und warm sein sollte.
Aber am Gründonnerstag, als wir unsere Teenys am Comersee aufbauten, lachte wirklich die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Um 11 Uhr trafen wir uns (7 Mannschaften) mit Kathrin und Juli. Es wurde Wichtiges besprochen und anschließend nach einem frühen Mittagessen ging es endlich aufs Wasser. Bei gutem Wind segelten wir Kreuzen und Vorwind. Am Nachmittag frischte der Wind auf und wir segelten noch zwei kleine Wettfahrten.
Am Karfreitag morgen hatte es keinen Wind. So wurde auf der Slipbahn Theorie gemacht. Kathrin erklärte das Spisegeln. Sofort nach dem Vesper gings mit gutem Wind aufs Wasser. Wir segelten alle Wenden auf Pfiff. Gegen 16.30h fuhren wir mit Raumwind an Land.
Am Samstag gab es von früh bis spät guten Wind und wir waren den ganzen Tag auf dem Wasser.
Am Sonntag überraschte uns Kathrin mit goldigen Schokohäschen. Bei uns war die Freude groß! Sie zeigte uns das Trapezen. Nach der Mittagspause gingen wir bei viel Wind aufs Wasser. Jetzt fuhren wir zwei Regatten und danach segelten wir lange Zeit Wenden auf Pfiff. Später wechselten wir auf Spikurs. Alle Steuermänner und Vorschoter mussten im Boot stehen, was gar nicht so einfach war. Um 19 Uhr trafen wir uns alle in einer Pizzeria und genossen unseren letzten gemeinsamen Abend bei Pizza und Eis. Müde und sehr zufrieden fielen wir zu später Stunde ins Bett.
Am Ostermontag hatte es morgens keinen Wind, so erklärte Kathrin Wichtiges über die Taktik beim segeln. Bei viel Wind segelten wir unsere letzten zwei Regatten. Gegen 16 Uhr gingen wir an Land und bauten unsere Boote ab. Um 18 Uhr verabschiedeten wir uns vom Comersee, von Sonne, Wind und Wellen.
Kathrin und Juli sagen wir ein herzliches Dankeschön für fünf schöne und lehrreiche Segeltage.

Matthias Braun

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