Unter dem Motto „Vier Vereine gemeinsam auf Kurs" richtete in diesem Jahr der Württembergische Yacht-Club den sechsten  Friedrichshafener Seglerball im Graf Zeppelin Haus aus.

...seit vielen Jahren arbeiten die Häfler Clubs, nicht nur im Bereich des Segelns, sondern auch in der Ausbildung und Jugendarbeit, oder den  Segelwochen und der allseits beliebten Mittwochsregatta, erfolgreich zusammen" begrüßte der Präsident des in diesem Jahr federführenden WYC, Dr. Eckart Diesch die in festlicher Garderobe erschienenen Gäste im vollbesetzten und maritim dekoriertem Ludwig-Dürr-Saal. Dr. Diesch dankte den Gästen für Ihr Kommen und ganz besonders der Organisatorin dieses Abends, Angelika Rothmund und ihrem Team, bevor er das symbolische Steuerrad an den Vorsitzenden des WVF, Horst Böck, für die Organisation der nächsten Veranstaltung übergab. Mit den launigen Worten „...Tanzmuffel dürfen auch ohne Attest sitzen bleiben" eröffnete Diesch mit seiner Gattin den Seglerball mit einem Wiener Walzer, der gekonnt von der Band „Big Easy" aus Meersburg intoniert wurde. Das ließen sich die Festgäste nicht zweimal sagen, und in kürzester Zeit war die Tanzfläche für die nächste Stunde voll belegt. Mit Ruder und Rettungsring leisteten einige Mädchen und Jungen der WYC-Jugend, alle im roten Ringelhemd, einen pfiffigen „Ballettbeitrag" choreographiert von Renate Rotweiler, der Schwester des Präsidenten. „...das notwendige Konditionstraining haben die einfach aufs Parkett verlegt" meinte dieser. Tosender Beifall der Anwesenden war dafür die Belohnung. Nach  weiteren Tanzrunden zeigte die Luftartistin Nicole Kehrberger eine waghalsige und wahrlich akrobatische Show zwischen Saaldecke und dem Parkett, lediglich an zwei leichten roten Tüchern sich scheinbar schwerelos zu den Klängen von Mozarts „Lacrimosa" bewegend. Kaum zu bremsender Applaus begleitete auch diesen Programmpunkt. Inzwischen war auch die Bar im Foyer geöffnet und der versierte Diskjockey unterhielt sein Publikum noch bis in die späte Nacht.

Fotografiert hat Claudia Wörner
WYC-Pressestelle/Christian Meeh