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Knapp den Sprung aufs Podium verpasst hat das Team des Württembergischen Yacht-Clubs beim fünften Spieltag auf dem Starnberger See. Nur drei Punkte fehlten nach der letzten von 16 Wettfahrten auf Platz drei. So kam das WYC-Team – Yannick Hafner, Felix Diesch, Patrick Keck und Christoph Winkelhausen – auf Rang sieben. 

Wettertechnisch war alles geboten in der Starnberger Bucht: von Sonne bis Hagel, am Samstag vor allem Regen. Dafür wehte ausreichend westlicher, drehender Wind, um das komplette Programm zu segeln. „Wir sind am Freitag gut reingekommen, das Training hatte sich ausbezahlt“, so Steuermann Yannick Hafner. Nach den Plätzen 2-5-2-4-1-1stand das abstiegsbedrohte Team in der Zwischenwertung am Freitag sogar an vierter Stelle. Der Samstag begann dagegen mit zwei letzten Plätzen. „Da wird man nervös“, gab Hafner zu. Doch dann ging es wieder aufwärts. Mit den Plätzen 4-2-1 war das Team vorne wieder mit dabei. „Wir haben uns da ganz gut rausgezogen. Wir waren oft mehr am Agieren statt beim Reagieren“, so Hafner weiter. Der Sonntag begann zunächst mit einem ersten und einem zweiten Platz optimal. Im dritten Rennen am Sonntag hatte das WYC-Team einen Frühstart - und musste umdrehen, noch einmal hinter die Startlinie und neu starten. Die Aufholjagd gelang nicht, in diesem Lauf wurde das Team Letzter. „Das kostet ein paar Plätze“ erklärte Yannick Hafner. Streicher gibt es in der Segel-Bundesliga nicht. Es folgte ein zweiter Platz - in der Tabelle waren damit wieder Chancen auf ein Top-Ergebnis geboten: „Wir sind rechts gestartet, haben bis zur Luvtonne alle kontrolliert. Auf den folgenden Bahnschenkeln setzten sie jedoch auf die falsche Seite. Im Ziel war es dann Platz vier in diesem letzten Rennen, insgesamt Rang sieben..

Den Sieg in Starnberg sicherte sich der Berliner VSaW vor dem Berliner YC und dem NRV aus Hamburg. Bester Verein aus dem Süden war der BYC Überlingen auf Rang fünf.
Mit Platz sieben – das beste Ergebnis für den WYC in dieser Saison – ist Hafner, das Podium kurz zuvor noch vor den Augen, nicht zufrieden: „Platz sieben ist eigentlich kein schlechtes Ergebnis. Aber wir haben nur drei Punkte in der Jahreswertung gut gemacht.“
Für den WYC geht es also auch beim letzten Liga-Spieltag Mitte Oktober abermals in Starnberg darum, den drohenden Abstieg doch noch abzuwenden.

WYC 240913 DSBL Starnberg 0271 9664 SE Fotos: Sailing Energy/DSBL

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