WYC-Team enttäuscht beim 3. Spieltag in Kiel
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Enttäuscht ist das Team des Württembergischen Yacht-Clubs vom dritten Spieltag der Deutschen Segel-Bundesliga in Kiel (26. bis 28. Juli 2024) zurück gekommen. Trotz zweier Laufsiege wurde das Team nur 18. und somit Letzter.
Sehr unterschiedliche Windbedingungen fanden Pia Speckle, Justin Venger, Jakob Gruber und Carlo Schnetz auf der Innenförde in Kiel vor. Guter, aber böiger und drehender Westwind am Freitag, fast kein Wind am Samstag und dann auffrischender und wieder böiger West am Sonntag erlaubte insgesamt 15 Wettfahrten für jedes der 18 Teams. Zweimal kam das WYC-Team als erstes ins Ziel, dazu kamen noch ein zweiter und ein dritter Platz. „Da waren unsere Starts gut und wir konnten unseren Plan umsetzen“, blickte Team-Manager Carlo Schnetz zurück. Doch zu oft gelang das mit dem Start gar nicht, zu viele letzte und vorletzte Plätze dominierten in der Ergebnisliste. „Wir hatten oftmals kein richtiges Timing beim Start“, so Schnetz weiter. Zwar wurde das Startverfahren intensiv trainiert, da hier auch schon nach dem Spieltag zwei Wochen zuvor in Warnemünde die größten Defizite gesehen wurden. „Wir waren diesmal mehr am Feld dran - und daher fühlt sich das Ergebnis noch schlimmer an. Das ist sehr frustrierend“, gibt Schnetz unumwunden zu. Gewonnen hat der Münchner Yacht-Club den Spieltag vor dem Team des SMC Überlingen.
„Wir müssen schauen, dass wir das Timing beim Start entscheidend verbessern“, fokussiert der Team-Manager das Hauptproblem. Bis zum nächsten Spieltag (Ende August, erneut in Kiel) stehen also effektivere Trainings mit anderen Teams, um eben den Start zu optimieren, auf dem Plan.
Foto: Sailing Energy DSBL