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Leichte Winde herrschten am Mittwoch und Donnerstag bei der Weltmeisterschaft 2021 der 470er in Vilamoura (Portugal). Sechs bis acht Knoten thermischer Südwind, der vom Meer aufs Land wehte, ermöglichte jeweils zwei Rennen.
Die Bilanz für Simon Diesch und Philipp Autenrieth (WYC/BYC) war gemischt. Trotz weitgehend guter Starts kamen sie zunächst nur auf die Plätze 19, 12 und 20. Erst im Rennen am Donnerstagnachmittag trumpften sie mit Platz vier wieder auf.

Nach insgesamt neun Wettfahrten liegen sie auf Rang 16 - drei Zähler hinter Malte Winkel und Matti Cipra (Plau/Schwerin). Beide deutschen Teams sind damit jedoch zwei Wettfahrten vor dem Ende der Flottenrennen der WM weit davon entfernt, das Nationen-Ticket für Olympia aus eigener Kraft zu holen.

An der Spitze der Herren-Gruppe segeln weiter die Schweden Anton Dahlberg und Frederik Bergström mit den zwei dritten Plätzen am Donnerstag. Sie haben drei Zähler Vorsprung vor den Lokalmatadoren Diogo und Pedro Costa (POR), die die Plätze 1 und 6 segelten. Auf Rang drei sind Jordi Xammar und Nicolas Rodriguez aus Spanien, Vizeweltmeister von 2019.
Die Portugiesen liegen damit im Kampf um das verbleibende europäische Nationen-Ticket für Olympia vorne, gefolgt von RYF (ex RUS), SUI und HUN.

Foto: Ger 11 mit Simon Diesch und Philipp Autenrieth (WYC/BYC) an der Startlinie bei der WM der 470er in Portugal.
Foto/Screenshot: Vilamoura Sailing TV

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