Pfingsttraining der Teeny-Segler in Seemoos 25.-28.05.06
1. Tag
Zwischen 9.30h und 10.00h trafen sich die Segler. Um 10.00h war Besprechung, in der 2 Gruppen gebildet wurden. Eine mit Kathrin Röhner und eine mit Julia Hack. Ca. halb elf gingen wir aufs Wasser. Wind hatte es genügend. Alle mussten ins Trapez. Kathrins Gruppe segelte Up-and-Downs, wobei die Tonnenrundungen genau beobachtet wurden. Plötzlich trieb Juli ziellos auf dem Wasser – Grund: Motorschaden. Julis Gruppe segelte rein. Dicht gefolgt von Kathrin, die Juli im Schlepptau hatte. Nach einer Wettfahrt ging auch Kathrins Gruppe an Land. Alle hatten Mittagspause bis um 2.00h. Wir mussten unsere Schäden am Boot richten.
Nach einer kurzen Besprechung ging es dann wieder aufs Wasser. Kathrins Gruppe übte stehen bleiben und losfahren für den Start. Julis Gruppe gesellte sich zu uns und wir fuhren noch zwei Wettfahrten. Das reingehen war dann noch „leicht“ chaotisch. Aber auch diese Hürde überstanden wir. Nach einer kurzen Abschlussbesprechung wurden alle entlassen.
Vera und Bärbel Maag (WVF)

2. Tag
Um 10.00h trafen wir uns im großen Schulungsraum. Da der Wind ziemlich schwach war und aus verschiedenen Richtungen kam, machten wir den gesamten Vormittag Theorie. Danach aßen wir in der großen Bootshalle unser Vesper. Als Wind aufkam besprachen wir schnell, was wir auf dem Wasser machen wollten.
Doch als wir umgezogen waren und die Boote aufgebaut hatten, blinkte die Vorwarnung. Kathrin rief die Wapo an, doch auch die konnte keine genaueren Angaben machen. So gingen wir aufs Wasser. Auf dem Wasser machten wir Startübungen und drei Übungswettfahrten. Danach gingen wir an Land und machten eine Nachbesprechung. Um 16.30h deckten wir unsere Boote ab und gingen heim.
Isabella und Helena Strobel (DSMC)

3. Tag
Am 3. Tag des Pfingsttrainings, 27. Mai 2006 trafen wir uns wie üblich um 10.00 Uhr mit Kathrin im großen Schulungsraum des WYC. Sie besprach mit uns, was wir heute mit ihr auf dem Wasser trainieren sollten. Wir übten, uns mit einer Bootslänge Abstand 30 Sekunden an die Startlinie zu legen, dann sollte gestartet werden. Nach dem Start wurde ein “up and down” Kurs gesegelt. Als diese Übung zur Genüge gesegelt war, kamen noch zwei kleine Wettfahrten mit drei Minuten Starts. Und schnell wurde es halb eins und damit auch Zeit zum Mittagessen.
Wir aßen alle in der Halle unsere mitgebrachten Vesperbrote. Nach der Mittagspause trafen wir uns um 13.45 Uhr im großen Schulungsraum, um zu besprechen was wir am Nachmittag auf dem See machen würden. Doch kurz bevor die Besprechung begann, ging die Starkwindwarnung an. Kathrin sagte Rainer bescheid. Er rief während der Besprechung bei der WAPO an. Die WAPO hatte keine Meldungen von “irgendwelchen Stürmen” erhalten, also gingen wir bei mittelstarkem Wind zum Segeln. Kathrin ließ uns nun zwei Minuten an die Startlinie liegen. Das war für viele nicht so einfach. Nach dem etwas komischen Start segelten wir Dreieck, Schleife und Zielkreuz. So wurde es auch schnell vier Uhr und wir durften alle einslippen. Nachdem wir unsere Boote die Slipanlage hinauf gezogen hatten, mussten wir alle helfen die Motorboote hoch zu ziehen.
Dann bauten wir unsere Boote ab und zogen uns um. Nach der Besprechung, aßen wir leckeren Kuchen, der von der Familie Bauer gesponsort worden war.
Danach gingen alle sehr müde nach Hause, in der Hoffnung, dass am nächsten Tag wieder so ein toller Wind auf uns warten würde.
Tim Federspiel und Matthias Braun (WYC)

4. Tag
Am letzten Tag des Pfingsttrainings trafen wir uns wie immer um 10.00 Uhr, mit aufgebauten Booten und noch nicht umgezogen, im großem Schulungsraum. Zuerst machten wir Theorie und Kathrin erklärte uns vieles, was uns vom Vortag noch unklar war. Dann zeigte Kathrin uns theoretisch die Trapezwende, da es wieder sehr viel Wind hatte.
Anschließend gingen wir aufs Wasser und übten erst ein paar Vorübungen für die Trapezwende. Als wir diese soweit beherrschten, machten wir einen 3 Minuten-Start und Trapezwenden auf Pfiff. Kathrin schaute sich jede Trapezwende genau an und erklärte uns, was wir noch besser machen können.
Anschließend, als Kathrin alle Trapezwenden angeschaut hatte, und es anfing zu regnen, wollten wir eigentlich mit Spi wieder rein segeln, aber der Wind hatte nochmals zugelegt, so dass ein paar Boote mehrmals kenterten. Schließlich segelten wir ohne Spi rein, was Kathrin nicht gut fand, denn manche Boote hatten ihren Spi nach dem kentern noch nicht sortiert.
Als wir dann an Land waren, machten wir eine kurze Abschlussbesprechung. Kathrin und Julia verabschiedeten sich und so ging das schöne, windreiche und anstrengende Pfingst-Training in Seemoos zu Ende.
Ein Dank geht an Kathrin Röhner und Julia Hack, da sie uns gut betreut hatten und uns viel neues beibrachten!!
Ellen Bauer (WYC)

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