2014 springcup
Nach dem Training ging nun endlich die Regatta los. Am Donnerstag Abend versammelte sich unsere Gruppe, welche aus 12 Jugendlichen in der Bootsklasse 420er bestand, und ging gemeinsam zur Meldung in den Hafen Izolas. Am nächsten Tag, Freitag den 14 April, war um 10:55 Uhr erste Startmöglichkeit. Jedoch spielte der Wind nicht ganz mit und so gingen die 152 Boote, wovon rund 60 Boote 420er waren, erst am späten Vormitttag aufs Wasser.

Bei zum Teil schwierigen Bedingungen durch Kabbel-Wellen schaffte es das internationale Team der Wettfahrtleitung für jede Bootsklasse wie angekündigt 3 Wettfahrten zu fahren. Bei den Seglern unseres Vereines gab es daraufhin ein großes Aufatmen, da wenn bis Sonntag keine 3 Wettfahrten gefahren wären der Montag als Reserve Tag in Betracht gekommen wäre. Da die Abfahrt aber am Montag geplant war hätte man andern Falls die Planung neu strukturieren müssen.
Am Samstag den 15 April trafen sich die Segler unseres Vereins schon um 9 Uhr an den Booten. Da es aber wie aus Kübeln regnete und der nicht vorhandene Wind sich auch in den nächsten Stunden laut Wetterbericht nicht zeigen sollte, entschied sich die Wettfahrtleitung dafür die rot weiß gestreifte Startverschiebungsflagge zu ziehen. Über den Tag zogen immer wieder kleine Windfelder auf, die zum Teil für Aufregung unter den 210 Seglern aus allen Ecken Europas sorgten. Da diese jedoch zu klein und zu kurzweilig waren und es zu dem mittags auch noch zu Donnern begann, beschloss die Wettfahrtleitung den Seglern für den Tag frei zu geben.
Der Sonntag fing genau so regnerisch an wie der Samstag endete, jedoch verzogen sich gegen 12 Uhr die Wolken und es war Wind zu sehen. Die Regatta Leitung lies nicht lange auf sich warten und veranlasste die Segler schnell raus zu fahren. Da anfangs der Wind noch stark pendelte war es jedoch schwierig einen Kurs zu legen. Die Wettfahrtleitung versuchte dies vergebens bis der Wind nach circa einer halben bis dreiviertel Stunde ganz verschwunden war.
Nun hieß es für die Segler eine weitere Stunde auf dem Wasser zu warten. Diese war jedoch durch nette Gesellschaft am Trainermotorboot und einen Wunderbaren Ausblick auf die slowenische und italienische Küste schnell vorbei. Als der Wind dann endlich kam war seine Richtung konstant und er blieb!
Der Wettfahrtleiter schaffte 2 Wettfahrten die nicht ganz ohne Proteste auch von Seiten unseres Yachtclubs ausgingen. Bei der dritten Wettfahrt sorgte eine kurze Wolkenfront für Verwirrung unter den Booten da der Wind sich um circa 90 Grad drehte und der Kurs so auf dem Kopf stand. Nichts desto Trotz wurde auch diese Wettfahrt, wenn auch unter ungewöhnlichen Zuständen, zu Ende gefahren.
Schlussendlich war der Spring Cup für uns alle ein gelungener Saison Auftakt und wir freuen uns schon auf den nächsten slowenischen Spring Cup!

2014 springcup2

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