WYC-J70-LZ-Taufe 3 100Rennyacht soll Jung und Alt zu erfolgreichen Teams formen
Auf den Namen „Led Zeppelin“ wurde am Wochenende das neue Clubschiff des Württembergischen Yacht-Clubs getauft. Das sieben Meter lange Segelboot vom Typ J70 gehört zur neuen Einheitsklasse, die am Bodensee gerade etabliert wird. Der WYC hatte die Yacht mit großzügiger Unterstützung der Zeppelin-Stiftung und der Stadt Friedrichshafen angeschafft.

 

Als Taufpaten assistierten denn auch Sport-Bürgermeister Peter Hauswald und Annette Bürkner, Amtsleiterin Bildung, Familie und Sport in Friedrichshafen. Der Förderung des Breiten- wie Leistungssports soll das Boot dienen, erläuterte WYC-Präsident Dr. Eckart Diesch. Die „Led Zeppelin“ soll sowohl bei den Regatten der Einheitsklasse zum Einsatz kommen wie auch als Trainingsgerät für die Bundesliga-Mannschaft des WYC zur Verfügung stehen. Insbesondere der Jugendabteilung entwachsende Segler sollen in die jeweiligen Teams integriert werden. „Wir sind stolz, unter diesem Logo segeln und kämpfen zu dürfen“, dankte Diesch der Zeppelin-Stiftung, deren Zeichen das Segel ziert, und den weiteren Unterstützern Musto, KWS, Mercedes-Benz, Interboot und Oberhanns-Immobilien, die mit Aufklebern am Schiff transportiert werden.

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Wünschen der neuen Rennyacht „Led Zeppelin“ des Württembergischen Yacht-Clubs immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel: WYC-Präsident Dr. Eckart Diesch, Ellen Bauer (WYC), Annette Bürkner (Amtsleiterin Bildung, Familie und Sport) und Friedrichshafens Sportbürgermeister Peter Hauswald.

Mit der finanziellen Unterstützung würdige die Stadt Friedrichshafen die Arbeit des WYC für den Breiten- wie Spitzensport, insbesondere im Bereich der Jugend und des Projektes, Jung und Alt zu einem erfolgreichen Team zu formen, erklärte Peter Hauswald. Aus der Zeppelin-Stiftung wurden 25.000 Euro für das Schiff locker gemacht – etwa die Hälfte der Anschaffungskosten. Unfallfreie Regatten, immer „eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ und dass er möglichst oft über Erfolge in der Zeitung lesen könne, wünschte Hauswald dem Schiff und seinen Seglern.

Der Name „Led Zeppelin“ symbolisiere das Miteinander von Jung und Alt in diesem Schiff, die Verbindung zur Stadt Friedrichshafen – Graf Zeppelin war 1911 Mitbegründer des WYC – und dass die Segler damit den See „rocken“ wollen. Zu den Klängen von „Stairway to heaven“ der Rockband Led Zeppelin schüttete dann Ellen Bauer, ehemalige Jugendsprecherin des WYC, den Sekt über das Boot. Der so angesprochene Himmel spielte bei der Taufe auch mit. Zur Zeremonie schickte er Sonnenstrahlen und für den Probetörn anschließend auf dem See den entsprechenden Wind.

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Die „Led Zeppelin“ setzt die Segel für die erste Ausfahrt nach der Taufe.

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